Planet in Gefahr: IPBES-Bericht zeigt Möglichkeiten auf, wie sich der Artenschwund bremsen lässt
Der Artenschwund schreitet dramatisch voran. Welche Initiativen braucht es, um in dieser dramatischen Entwicklung gegenzusteuern? 156 führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 42 Ländern haben am Nexus-Bericht der Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) mitgewirkt. Das Werk, das in Windhoek in Namibia von den IPBES-Vertragsstaaten verabschiedet wurde, zeigt Möglichkeiten auf, wie der Rückgang der biologischen Vielfalt aufgehalten und mit anderen Zielen verknüpft werden kann. Junior-Professorin Dr. Lisa Freudenberger vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn und Mitglied in den Transdisziplinären Forschungsbereichen „Individuals & Societies“ sowie „Sustainable Futures“ hat am Bericht mitgeschrieben. 
Ehrungen der DMK und DBG für Cay Schäfer
Cay Schäfer erhielt für ihre Masterarbeit gleich 2 Preise. Die Masterarbeit mit dem Titel „ Crosstalk between the micronutrient boron and the phytohormone auxin on the level of polar auxin transport during primary root development of maize (Zea mays) wurde sowohl als “Beste pflanzenwissenschaftliche Masterarbeit der Uni Bonn 2024“ von der Deutschen Botanischen Gesesllschaft (DBG) ausgezeichnet als auch mit dem Förderpreis des Deutschen Maiskomitees (DMK) in der Kategorie Masterarbeiten. Die Masterarbeit wurde im INRES - Crop Functional Genomics in der Projektgruppe Boron Deficiency (Dr. Michaela Matthes) angefertigt.
Moore wiederbeleben und nachhaltig nutzen können
Das bundesweite Modellprojekt MOOReturn erforscht den Weg zur Wiederbelebung ausgetrockneter Moore. Das INRES - Nachwachsende Rohstoffe ist daran wesentlich beteiligt. 
Universität Bonn ehrt Auszubildende für herausragende Prüfungsergebnisse
Für ihr hervorragendes Ausbildungsergebnis als Biologielaborantin und Staudengärtnerin ehrte Kanzler Holger Gottschalk jetzt Josefin Müller und Jessica Heller. Beide haben 2024 ihre Ausbildung als Beste ihres Ausbildungsjahrgangs abgeschlossen. Mit einer kleinen Feier und persönlichen Ehrenurkunden gratulierte der Kanzler den beiden zu ihren herausragenden Prüfungsergebnissen. Ein besonderer Dank für die engagierte Betreuung und Förderung ging an die Ausbildenden Katharina Kustwan, Institut für Tierwissenschaften, sowie Anett Krämer und Markus Radscheit, beide Botanische Gärten. Die Ausbildungsbereiche erhielten ebenfalls eine Ehrenurkunde. 
Viel zitierte Bonner Forschende
Mit insgesamt 10 Forschenden ist die Universität Bonn dieses Jahr im internationalen Ranking „Highly Cited Researchers“ vertreten - darunter auch 2 Wissenschaftler aus dem INRES. Die auf dieser Liste „Highly Cited Researchers“ geführten Personen gehören laut des Informationsdienstleisters Clarivate Analystics, der das Ranking erstellt hat, zu dem weltweit einflussreichsten Prozent ihres Faches.
Bonner Agrarwissenschaften unter den Top 40 der Welt
Die Universität Bonn hat im aktuellen „Global Ranking of Academic Subjects 2024“ des renommierten Shanghai-Rankings erneut ihre herausragende Forschungsstärke unter Beweis gestellt. Die Disziplinen Mathematik und Wirtschaftswissenschaften verteidigen erneut und bereits seit mehreren Jahren erfolgreich den ersten Platz in Deutschland. Die Agrarwissenschaften erreichten den dritten Platz auf nationaler Ebene.
Kinderreporter: Wie geht Landwirtschaft in der Zukunft?
Wie können auf der Erde zukünftig 8 Milliarden Menschen vor dem Hintergrund des Klimawandels ernährt werden? Die Kinderreporter wollten der Sache auf die Spur gehen und besuchten dazu den Nutzpflanzengarten und die Klimakammern der Universität.
Landwirtschaftliche Fakultät der Universität hat einen neuen Namen
Die bisherige Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn trägt ab sofort den neuen Namen „Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät“. Damit trägt die Fakultät ihrer fachlichen Ausrichtung Rechnung, weil die Bereiche Ernährungs- und Ingenieurwissenschaften neben den Agrarwissenschaften gleichwertig berücksichtigt werden.
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