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Pflanzenernährung
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Forschung am INRES

Im Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) forschen 14 Professuren1 sowie weitere Arbeitsgruppen umfassend zu vielfältigen Fragen im gesamten Bereich der Pflanzenproduktion und des landwirtschaftlichen Ressourcenschutzes.
Die Forschung am INRES umfasst etliche Skalenebenen und geht z.B. von der Grundlagenforschung zur Proteinfaltung2 in Pflanzen oder zur Züchtung neuartiger Kulturpflanzenarten3 über die Diagnose von Pflanzenkrankheiten4 bis zur praxisorientierten Forschung an Agroforstsystemen5.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© INRES - Chemical Signalling

Die Themenvielfalt umfasst u.a. die Problematik von Mikroplastik in Böden8, als auch die Abwehrmechanismen von Pflanzen gegen schädliche Nematoden9, die Rolle von Mikroben in Böden10 oder die Einbeziehung ganzer Wertschöpfungsketten bei nachwachsenden Rohstoffen11.  Dabei kommen vielfältige Forschungsmethoden zur Anwendung, von der bioinformatischen Analyse von Pflanzengenomen12, über die molekularbiologischen Charakterisierung des Wurzelwachstums13 und des Rhizosphärenmikrobioms10, bis hin zu Feldversuchen unter konventioneller14 und ökologischer Bewirtschaftung15 oder sogar Landschaftsexperimenten16.

Das INRES ist eng in das Exzellenz-Cluster Phenorob17 eingebunden und untersucht dort wie eine digital unterstützte Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. Die geschieht u.a. durch Modellierung16, molekularbiologisch gestützte Diagnose von Nährstoffdefiziten18 und Pflanzenkrankheiten4 sowie Feldversuche19.

In der Forschung werden am INRES sowohl die global wichtigen Nutzpflanzenarten wie Weizen, Mais20, Gerste und Reis21 untersucht, als auch eine große Anzahl weiterer landwirtschaftlicher Kulturen, u.a. Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen5, Futterpflanzen22, Arznei- und Gewürzpflanzen 11sowie Bäume als nachwachsende Rohstoffe11.

Die Arbeitsgruppen des INRES sind in verschiedenen Regionen aktiv, sowohl lokal in der Region Rheinland11, als auch in tropischen21 und subtropischen Klimaten oder in der Atacama-Wüste10. Wichtig ist am INRES eine enge Einbindung von Studierenden in die Forschung und eine starke Verzahnung von Forschung und Lehre.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Volker Lannert, Uni Bonn
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