Wie können wir uns so ernähren, dass es nicht nur für uns, sondern auch für die Erde gesund ist? Wie beeinflussen der vom Menschen verursachte Landnutzungswandel und ein intensives Wassermanagement das regionale Klima? Und wie können Drohnen und Roboter dabei helfen, eine nachhaltigere Nutzpflanzenproduktion zu ermöglichen? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich Forschende der Universität Bonn beschäftigen. Bei der Wissenschaftsnacht brachten sie ihre Projekte einem breiten Publikum näher.
Zu sehen gab es viele spannende Projekte zum Thema nachhaltige Ernährung, Gesundheit und Gesundheitsvorsorge, zusammen mit dem Universitätsklinikum. Nur ein paar Zelte weiter lernten die Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über digitale Technologien in der Landwirtschaft und den Beitrag von Bioökonomie zur Nachhaltigkeit. Darüber hinaus zeigten die Forschenden, wie sie den Klimawandel mit leistungsstarken Modellprognosen verstehen wollen, und wie Entwicklung und Wandel im ländlichen Afrika aussehen kann.
Forschung über die Fächergrenzen hinweg
Die Exzellenzuniversität Bonn ist in vielen Themen der Nachhaltigkeitsforschung stark aufgestellt – dazu gehören unter anderem PhenoRob, der einzige agrarwissenschaftliche Exzellenzcluster in Deutschland, die Sonderforschungsbereiche 1502 „DETECT“ und Transregio 228 „Future Rural Africa“ sowie das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF). Der Transdisziplinäre Forschungsbereich „Sustainable Futures“ der Universität Bonn vernetzt und fördert Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen und Fakultäten, um gemeinsam institutionelle, wissenschafts- und technologiebasierte Innovationen zur Nachhaltigkeit zu erforschen.
Impressionen von der 13. Bonner Wissenschaftsnacht in einer Bilderstrecke finden Sie hier: https://www.uni-bonn.de/de/neues/schuhe-aus-ananas-und-drohnen-fuer-den-acker-1