25. November 2021

SFB-Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ wird weiter gefördert SFB-Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ wird weiter gefördert

Ökonomische Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen und Zukunftsgestaltung im ländlichen Afrika

Großer Erfolg für den Sonderforschungsbereich-Transregio „Zukunft im ländlichen Afrika“: Die Forschungsarbeiten der vergangenen vier Jahre haben überzeugt und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert daher den Verbund für eine weitere Förderperiode mit mehreren Millionen Euro. Das Projekt bringt Forschende der Universitäten Bonn und Köln, des Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) zusammen, um an der Zukunftsgestaltung im ländlichen Afrika zu arbeiten.

Das Team eines der beiden verlängerten Sonderforschungsbereiche
Das Team eines der beiden verlängerten Sonderforschungsbereiche - Der SFB Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ in der ersten Förderphase © SFB Transregio 228
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Im Sonderforschungsbereich Transregio 228 „Zukunft im ländlichen Afrika“ untersuchen Forschende, wie Zukunft im ländlichen Afrika gestaltet wird - beteiligt sind die Universitäten Bonn und Köln sowie das Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Der Fokus liegt auf Landnutzungswandel und sozial-ökologischen Transformationsprozessen in ländlichen Gebieten Ost- und Süd-Afrikas. Der SFB vereint Expertise aus den Natur-, den Geistes- und Sozialwissenschaften.

„In der ersten Förderphase konzentrierten wir uns auf die recht spannungsreich miteinander verwobenen Prozesse der landwirtschaftlichen Intensivierung und der Extensivierung, beziehungsweise Ausdehnung, von Naturschutzgebieten. In der zweiten Förderphase wird der Fokus um den Prozess der ,Infrastrukturierung‘ erweitert“, sagt Prof. Dr. Detlef Müller-Mahn vom Geographischen Institut, Sprecher der ersten Förderperiode.

„Der Begriff ,Infrastrukturierung‘ verweist auf die Planung und Errichtung großflächiger Infrastrukturen, welche als weiterer Treiber von Landnutzungswandel und sozial-ökologischen Transformationsprozessen im ruralen Afrika betrachtet werden“, erklärt Prof. Dr. Michael Bollig vom Institut für Ethnologie der Universität zu Köln, der in der kommenden Förderperiode die Sprecherschaft übernehmen wird.

Der Sonderforschungsbereich fördert die Zusammenarbeit mit Forschenden und wissenschaftlichen Institutionen in Afrika und ist bestrebt, den Standort Köln/Bonn als führendes Zentrum innovativer Forschung auf dem aufstrebenden Gebiet der Zukunftsforschung und sozialökologischen Forschung in Afrika zu festigen.

Der SFB ist thematisch eng in den Transdisziplinären Forschungsbereich „Sustainable Futures“ der Universität Bonn eingebettet.

 


Fördersumme:
9,5 Millionen Euro

Sprecher:
Prof. Dr. Michael Bollig
Institut für Ethnologie
Universität zu Köln

Co-Sprecherin:
Prof. Dr. Britta Klagge
Geographisches Institut
Universität Bonn

Beteiligung der Fakultät:
INRES: Wulf Amelung, Mathias Becker
ILR: Jan Börner, Thomas Heckelei
ZEF: Christian Borgemeister, Lisa Biber-Freudenberger



 ... kompletten Artikel lesen:

  www.uni-bonn.de | 25.11.2021

 

... SFB-TRA-Webseite:

  www.crc228.de

 

... DFG-Projektseite:

  www.dfg.de | 25.11.2021

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