Holz ist die wohl wichtigste Quelle natürliche Baustoffe. Doch der Klimawandel ändert auch die Holzproduktion in Europa. Immer mehr alternative Baumarten werden angebaut. Langfristig werden aber auch nachwachsende Ersatzstoffe für die Herstellung von Materialien wie Hartfaserplatten benötigt. Hier setzt ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Bonn, der Alanus Hochschule und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an, das Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen untersucht. Heute konnten die Forschenden ein gelungenes Beispiel ihrer Arbeit präsentieren: Sie übergaben ein komplett aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigtes Mini-Haus, die so genannte „workbox“, an die Stadt Meckenheim.
Wissenschaftler*innen der Universität Bonn haben mit der BonnMu Ressource eine Kollektion von Maismutanten erzeugt, die nun weltweit zur Verfügung steht. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Plant Physiology“ erschienen.
Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Ursula Heinen-Esser, hat den Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn besucht. Sie informierte sich dort über den „bio innovation park Rheinland“, einem Verbund von Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen. Im Rahmen des Besuchs weihte die Ministerin ein neues Papier-Technikum auf dem Campus ein.
Wissenschaftler der Universitäten Münster untersuchen unter Beteiligung der Universität Bonn Schlüsselmechanismen der Regulation des Energiestoffwechsels in Pflanzen und haben nun erstmals mithilfe eines neuen Verfahrens der in vivo Biosensorik in Echtzeit verfolgt, wie sich Umweltveränderungen auf den zentralen Redoxstoffwechsel auswirken.
Wie die Lebensmittelversorgung der Zukunft und die technologische Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe aussehen könnte, ist eines der Themen der Robotikkonferenz ICRA 2020
Mit den blühenden MohnLandschaften zeigen Landwirte und Landwirtinnen einen Weg in eine vielfältige Zukunft. Die Mohnfelder tragen positiv zum Landschaftsbild bei und bieten mit ihrem Pollenangebot Nahrung für zahlreiche Insekten.
Leinsamen sind als Öl, Saat oder Schrot gefragt. Doch sie können Blausäure und Cadmium enthalten. In einem Projekt des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL) und des Instituts für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn sowie der Ölmühle Moog in Lommatzsch, geht es um die Erhöhung der Lebensmittelsicherheit von Leinprodukten und die Nutzung von Nebenprodukten. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) fördert das Vorhaben mit 480.000 Euro.
Die Athenga GmbH startet gemeinsam mit der Universität Bonn und mehreren Obstbauern aus dem Raum Köln/Bonn mit der Entwicklung eines Systems für ganzheitlich nachhaltigen Obstbau. Das Projekt wird durch Mittel des Landes NRW sowie EU-Fördergelder über einen Zeitraum von drei Jahren im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft „Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft“ (EIP Agrar) gefördert.