Zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verfügt, die Vorlesungszeit im Sommersemester zum 20. April 2020 beginnen zu lassen. Auch an der Universität Bonn werden die Lehrveranstaltungen daher erst zu diesem Zeitpunkt starten.
Das Projekt „Potenziale und Praxisprogramm zur Erhöhung der ökologischen Vielfalt in Erwerbsobstanlagen und Streuobstwiesen“ wurde im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Das prämierte Vorhaben wird in sechs großen Obstbauregionen bundesweit durchgeführt. Die Leitung des Projekts sowie die Aspekte des ökologischen Anbaus liegen bei der Universität Hohenheim. Die Universität Bonn koordiniert die Themen rund um die Integrierte Produktion.
Der Klimawandel beeinträchtigt die Gesundheit landwirtschaftlich genutzter Böden. Durch eine Zunahme der Hitze und Trockenheit hat der krankheitserregende Pilz Pythium ultimum leichtes Spiel. Wie ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universitäten Kassel und Bonn zeigt, sorgt der Pilz nach einem trocken-heißen Stressereignis bei Erbsen fast zum Totalausfall der Ernte. Eine kurzfristige Bodenerholung scheint nur ausnahmsweise zu gelingen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Applied Soil Ecology“ erschienen.
Eine Drohne, zwei Kameras und eine Wetterstation für optimierten Pflanzenschutz: CropWatch möchte Landwirten helfen, präziser und damit sparender zu düngen. Die Bundesregierung hat das Projekt CropWatch der Universität Bonn bis zu seinem Abschluss 2019 gefördert.
Die Ökologin Dr. Anja Linstädter vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn schildert die Folgen der aktuellen Wildfeuer in Australien für die Tier- und Pflanzenwelt.