Aktuelles aus dem INRES
Der pleiades-Gencluster im Genom von Ustilago maydis (Maisbeulenbrand) kodiert eine Familie von Proteinen, die Plejaden, die auf die Immunität von Mais abzielen. Die beiden Plejaden Taygeta1 (Tay1) und Merope1 (Mer1) hemmen die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (Englisch: Reactive Oxygen Species, ROS), wenn auch in unterschiedlichen Zellkompartimenten. Zusätzlich modifiziert Mer1 im Zellkern die Aktivität von RFI2-Homologen (Red and Far-Red Insensitive 2), einer Familie von Enzymen, die an frühen Immunantworten beteiligt sind und die Blütezeit in Pflanzen kontrollieren.
Julia Klöckner übergab der Koordinatorin von PhytoMo Dr. Anna Kicherer und Prof. Dr. Reinhard Töpfer (Julius Kühn-Institut) den Förderbescheid des BMEL (v.r.)
Dr. Peng Yu vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) der Universität Bonn.
brauchen etwa 100 bis 200 Kältestunden im Jahr, um zu blühen und Früchte zu tragen.
von der Arbeitsgruppe Crop Functional Genomics von Prof. Dr. Frank Hochholdinger erforscht an Mais „springende Gene“.
(von links) Dr. Andrée Hamm, Dr. Lutz Kosack und Prof. Dr. Thomas Döring von der Universität Bonn am Institut, Auf dem Hügel 6 in Bonn.
in den Boden ließen sich der Klimawandel verlangsamen und gleichzeitig die Ernteerträge steigern, betont das internationale Forscherteam.